Projektwoche

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2023

Faszination Fliegen – Schülerinnen und Schüler der OBS Hodenhagen heben ab Hoch hinaus ging es für die Schülerinnen und Schüler, die Ende Juni am einwöchigen Projekt „Faszination Fliegen“ der Oberschule Hodenhagen teilnahmen. Die Mädchen und Jungen aus den Jahrgängen 5 bis 9 erhielten einen Einblick in die vielfältige Welt der Luftfahrt. Unbestrittener Höhepunkt des Projekts war das Segelfliegen auf dem Flugplatz des Aero-Clubs in Hodenhagen.

Bevor es jedoch für die Schülerinnen und Schüler in die Luft ging, unternahmen die Jugendlichen einige Ausflüge. So lernten die jungen Luftfahrtinteressierten bei einer spannenden Werksführung bei MTU Maintenance in Hannover alles über die Wartung und Reparatur von Triebwerken. Dabei wurde ihnen deutlich, warum Eigenschaften wie Zuverlässigkeit und Sorgfalt in der Luftfahrt eine sehr wichtige Rolle spielen. Hautnah konnten die Teilnehmer in den verschiedenen Werkshallen die Technik und die Arbeitsabläufe bestaunen. Vom Zerlegen des Triebwerks über die penible Überprüfung jedes der 20.000 Einzelteile bis zum Testlauf des gewarteten Triebwerks konnten alle Arbeitsschritte nachvollzogen werden. Die Schülerinnen und Schüler erhielten viele interessante Informationen, nicht nur zur Technik, sondern auch zu beruflichen Perspektiven in der Luftfahrt.

Ein Segelflieger hebt auf dem Hodenhagener Flugplatz ab.

An einem weiteren Tag statteten die Jugendlichen dem Flughafen Hannover einen Besuch ab und erfuhren, rechtzeitig zum Beginn der Ferien, alles über die Abläufe an Niedersachsens größtem Verkehrsflughafen. Neben einem Blick hinter die Kulissen des Airports, z. B. an der Sicherheitskontrolle und der Gepäckabfertigung, durfte auch eine Tour über das Vorfeld des Flughafens nicht fehlen. Hier gab es viele Ferienflieger aus nächster Nähe zu bestaunen und zu fotografieren. Highlight dieses Tages war aber ohne Zweifel der Besuch bei der Flughafenfeuerwehr.

Am vorletzten Tag durften die Schülerinnen und Schüler endlich selbst fliegen. Der Aero-Club Hodenhagen ermöglichte es den Kindern, ein- bis zweimal mit einem Segelflieger in die Lüfte zu gehen. Möglich war dies dank der freiwilligen Hilfe von Vereinsmitgliedern wie dem Segelflug-Jugendleiter Peter Banschbach, Jan Hendrik Henke und Markus Langemann. Das breite Grinsen beim Aussteigen deutete dabei bereits an, dass diese Schnupperflüge für einige Teilnehmer womöglich nicht die letzten gewesen sind.