Unser Schulort Hodenhagen liegt in der Nähe der Lüneburger Heide. Etwa 15 km enfernt ist die nächstgrößere Stadt: Walsrode. Im Jahre 1893 kam Hermann Löns zum ersten Mal nach Walsrode. Hier fühlte er sich sehr wohl, er nannte die Heide ein "wunderschönes Land". In dem Walsroder Museum Rischmannshof sieht man die Einrichtung eines Zimmers, in dem er lebte. In der Nähe des Museums befindet sich auch eine Bronzestatue. Weil Hermann Löns auf dem Walsroder Stadtgebiet begraben ist, nennt sich Walsrode bis heute die "Hermann-Löns-Stadt". Bei Westenholz, ca. 8 Kilometer von der Haupt- und Realschule Hodenhagen entfernt, liegt eine Jagdhütte, wo Löns als leidenschaftlicher Jäger und Naturliebhaber einige Zeit verbrachte. Die Hütte liegt ebenso wie das unten abgebildete Denkmal auf Walsroder Stadtgebiet.
Hermann Löns hielt sich mitunter auch in Hodenhagen auf. Im Gasthaus Leseberg, das im Jahre 2010 geschlossen wurde, kehrte er mehrmals ein. Die verstorbene Mutter des letzten Inhabers Ludwig Leseberg erzählte gerne davon, wie der Heidedichter in ihrer Gaststätte zu Gast war. Löns schrieb sogar über Dörfer in der Umgebung von Hodenhagen, beispielsweise den Flecken Ahlden, welcher durch die Prinzessin Sophie Dorothea ein wenig Berühmtheit erlangt hat.
Bild des Lönszimmers auf dem Rischmannshof in Walsrode.